Interview mit Marlis Weitzmann zur Hilfe für Russland
"Es ist ja nicht Schluss"
18 Mal haben ortenauer Helfer Päckchen gepackt, nach Kaliningrad gefahren und Waisenkinder beschenkt. Die 18. Weihnachtsbrücke war die letzte, doch mit der Hilfe ist nicht Schluss, erklärt Marlis Weitzmann.
So, 28. Dez 2008, 14:51 Uhr
Offenburg
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OBERKIRCH. Vor wenigen Tagen ist Marlis Weitzmann und ihr Helferteam aus Russland zurückgekehrt: Die 28. Weihnachtsbrücke nach Kaliningrad Mitte Dezember war die letzte ihrer Art. Gertrude Siefke fragte bei der Vorsitzenden des deutsch-polnisch-russischen Freundeskreises nach einer Bilanz dieser Jahre.
BZ: Frau Weitzmann, braucht Kaliningrad jetzt keine Hilfe mehr?Marlis Weitzmann: Kaliningrad an sich? Hm, das ist schwer zu sagen. Die Heime, die wir unterstützen, stehen zumindest auf guten Beinen. Der Sozialetat ist größer geworden, wobei zu befürchten ist, dass mit der Finanzkrise alles wieder zurückgedreht wird.
BZ: Gab es konkrete ...