"Es ist aus meiner Sicht schon schwer verdaulich"
BZ-INTERVIEW mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Gustav-Adolf Haas über die Renten-Beschlüsse der Bundesregierung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Keine Rentenerhöhung 2004 und alleinige Finanzierung der Beiträge zur Pflegeversicherung durch die Ruhegeldempfänger - so will die rot-grüne Bundesregierung dem Milliardendefizit in den Rentenkassen beikommen und den Rentenversicherungs-Beitragssatz bei 19,5 Prozent stabil halten. Dies bedeutet die erste Rentenkürzung in der Bundesrepublik Deutschland. Wie er die Politik seiner Genossen bewertet und wie die Bürger reagieren, fragte BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick Gustav-Adolf Haas (SPD).
BZ: Wie beurteilen Sie die Notmaßnahmen mit der Nullrunde für Rentner?Haas: Negativ, weil ich der Auffassung bin, dass die, die ihr Leben lang gearbeitet haben, für die finanzielle Staatsmisere nicht eintreten können. Viele haben auch im Hochschwarzwald sehr niedrige Renten, müssen mit 500 bis 600 Euro auskommen. Das ...