"Es gibt große Klarheit im Denken"
BZ-INTERVIEW mit Claire und Jonathan Griffiths über die Menschen und das Leben im Südschwarzwald – und über den Brexit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF/GRAFENHAUSEN. Jonathan Griffiths war als 19-Jähriger nach Deutschland gekommen. Hier lernte der Brite Deutsch – mit deutlichem alemannischen Einschlag. In Bonndorf arbeitet Jonathan Griffiths, in einem Grafenhausener Ortsteil lebt er und wird in diesem Sommer heiraten. Seit Januar ist auch seine Mutter Claire nach Grafenhausen gezogen. Unsere Mitarbeiterin Gudrun Deinzer unterhielt sich mit beiden.
BZ: Frau Griffiths, seit Januar des Jahres sind Sie hier in der Region. Aus welchen Motiven sind Sie hierher übergesiedelt?Claire: Hauptsächlich weil mein Sohn in Deutschland wohnt und hier bald heiraten will. Das war zur selben Zeit, als ich selbst mir vorstellen konnte, noch einmal etwas Neues anzufangen. Meine Tochter und ich hatten uns überlegt, eventuell nach Südengland zu ziehen. Sie ist aber inzwischen zu ihrem Partner nach Norwegen gezogen. Dass ich in Deutschland studiert habe, hat die Entscheidung erleichtert. Die Familie, die Jonathan hier ...