"Es droht uns kein ähnliches Schicksal"
BZ-INTERVIEW mit Ulrich May, dem Chef des Gemeindeverwaltungsverbandes Vorderes Kandertal, vor dem Hintergrund des Endes des Verbands im Kleinen Wiesental.
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KANDERTAL. Im Kleinen Wiesental geht zum neuen Jahr die Selbstständigkeit der acht Kommunen zu Ende, die sich im Zuge der letzten Kommunalreform zum Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Kleines Wiesental zusammengeschlossen hatten. Grund: Das Land war nicht mehr länger bereit, den so genannten Bedarfsgemeinden länger Geld bereitzustellen für deren laufende Kosten. Ob die Zerschlagung des Wiesentäler Verbandes auch Folgen für den GVV Vorderes Kandertal hat, wollte unser Redakteur Markus Maier von dessen Vorsitzendem, Binzens Bürgermeister Ulrich May, wissen.
BZ: Die Verbandsstruktur hat sich im Kleinen Wiesental offenbar nicht bewährt. Jetzt gibt es noch zwei Gemeindeverwaltungsverbände im Landkreis, den Schönauer und den im Vorderen Kandertal. Droht denen ein ähnliches Schicksal?May: Ich kann nur für das vordere Kandertal sprechen. Aus meiner Sicht droht uns kein ähnliches Schicksal. Unser Ministerpräsident Günther Oettinger hat anlässlich der Kreisbereisung im Februar 2006 ...