Vor 100 Jahren beim ersten Länderspiel in Freiburg: Die Deutschen hatten noch nie zusammengespielt und verloren 1:2 gegen die Schweiz. Erinnerungen an ein ganz besonderes Spiel.
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Am Tag, als der große Fußball nach Freiburg kommt, regnet es in Strömen. Es ist Sonntag, der 18. Mai 1913, und um 16 Uhr soll die deutsche Nationalmannschaft gegen die Schweiz spielen. Zum ersten Mal überhaupt hat der junge Deutsche Fußball-Bund einen Länder-Wettkampf nach Freiburg vergeben, und dann spielt ausgerechnet in der sonnenreichsten Stadt des Deutschen Kaiserreiches das Wetter nicht mit. Das touristische Vorprogramm für die Schweizer Spieler und Funktionäre – ein Vorhaben, das damals bei keinem Länderspiel fehlen darf – fällt ins Wasser. Die Freiburger Zeitung meldet mit Bedauern, "dass die Wagenfahrt durch einen Teil der Waldfahrstraßen den Gästen leider nur einen geringen Begriff von der landschaftlichen Schönheit der Umgebung Freiburgs verschaffen konnte." Zum Glück klart es nachmittags auf. Das erste Freiburger Länderspiel kann stattfinden.
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