Badeunfall im LGS-Weiher

Ermittlungen zum Badeunfall in Weil am Rhein stehen kurz vor dem Abschluss

Anfang der kommenden Woche ist voraussichtlich mit dem offiziellen Ergebnis der Ermittlungen zu rechnen. Bisher deutet nichts auf ein Fremdverschulden am Tod eines Mannes hin, der aus dem LGS-Weiher gerettet wurden.  

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Der LGS-Weiher in Weil am Rhein  | Foto: Ulrich Senf
Der LGS-Weiher in Weil am Rhein Foto: Ulrich Senf

Von dem offiziellen Ergebnis verspricht sich die Staatsanwaltschaft vor allem genauere Hinweise auf den Hergang des Unglücks. Bisher ließ sich nämlich weder der genaue Zeitpunkt, wann der Badeunfall geschehen war, noch die Ursache, die zu der Panikattacke geführt haben könnte, aufklären. Anfang nächster Woche soll es aber so weit sein, dass genauere Informationen vorliegen, so die Staatsanwaltschaft Lörrach, die nach dem tragischen Unfall umfangreiche Ermittlungen, unter anderem die Obduktion und auch ein chemisch-toxikologisches Gutachten angefordert hatte.

Am 22. März war ein 32-jähriger Mann in Begleitung von Bekannten nach einem Fest im Dreiländergarten in das Wasser gestiegen und dabei verunglückt. Nach Polizeibericht hatte der Mann eine Panikattacke bekommen, habe aber zunächst auf die kleine Insel in dem Weiher gerettet werden können. Unter anderem mit der Unterstützung der DLRG und der Feuerwehr war er ans sichere Land gebracht worden. In der Klinik in Basel war er dann aber verstorben.

Schon nach wenigen Tagen hatte die Obduktion nahegelegt, dass man von einem Tod durch Ertrinken ausgehen müsse. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen wohl auch nach den letzten Ermittlungen nicht vor, so die kurze Vorinfo der Staatsanwaltschaft.

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