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Fast jeder vierte der insgesamt rund 44 000 Einwohner von Lahr lebte früher in Russland oder anderen Ländern wie Kasachstan. Vor rund 20 Jahren sind die ersten von ihnen zu uns gezogen. Zuvor waren die Vorfahren dieser Menschen vor Jahrhunderten von Deutschland nach Russland ausgewandert und pflegten dort die ganze Zeit über ihre Sprache und ihre Kultur – daher nennt man sie auch Russlanddeutsche oder Spätaussiedler. Als 1989 die kommunistischen Staaten in Osteuropa zusammenbrachen, öffneten sich die Grenzen, die Menschen konnten wieder reisen. Sie kamen nach Deutschland wegen ihrer Vergangenheit und weil das Leben ihnen hier angenehmer erschien. In Lahr wiederum sind vor 20 Jahren plötzlich ganz viele Wohnungen frei geworden, denn die kanadische Armee, die 36 Jahre hier stationiert war, ging wieder weg. Die Aussiedler hatten viel Platz und holten ihre Freunde und Verwandte nach.
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