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Ab und an heult eine schrecklich laute Sirene an der Schule: Feueralarm. Meistens handelt es sich dabei um eine Übung. Dann sollen Schüler lernen, wie sie sich bei einem tatsächlichen Brandfall zu verhalten haben. In kleinen Gruppen stellen sie sich auf und verlassen unter Anweisung des Lehrers das Klassenzimmer, um sich draußen an einem sicheren Ort zu sammeln. Anschließend ist das Schulgebäude leer. So etwas bezeichnet man als Evakuierung. Dabei sollten Schulranzen und Pausenbrote im Klassenzimmer zurückgelassen werden, weil sie beim geordneten Verlassen des Gebäudes nur hinderlich sind. Ähnlich verhält es sich, wenn Menschen aus einer Stadt evakuiert werden, der eine Naturkatastrophe droht. Muss es schnell gehen, sollen die Menschen nur ihre wichtigsten Papiere und Ausweise mitnehmen. So gelingt die Evakuierung reibungslos. Und gegen die Schäden und Verluste kann man sich meistens versichern lassen.
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