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Beschneiungsanlagen nennt man auch Schneekanonen. Man braucht sie, wenn es nicht geschneit hat, man aber trotzdem Skifahren will. Was aus Schneekanonen kommt, wurde früher Kunstschnee genannt, heute nennt man es "technischen Schnee". Diese Maschinen gibt es seit ungefähr sechzig Jahren. Die Methode ist eigentlich ganz einfach: Beschneiungsanlagen zerstäuben Wasser mit Hilfe von Druckluft in ganz kleine Tropfen. Die gefrieren nämlich schneller als große Tropfen – eine Pfütze friert ja auch schneller zu als ein See. Je kälter es auf der Piste ist, desto schneller kann eine Beschneiungsanlage Schnee herstellen. Manche Leute sagen aber, dass Schneekanonen zu viel Wasser und Strom verbrauchen. Einige Skifahrer finden, dass ein Sturz auf künstlichem Schnee stärker wehtut als auf echtem Schnee. Früher wurden Beschneiungsanlagen besonders in tiefer liegenden Skigebieten eingesetzt, in denen es nicht ganz so oft schneite. Heute wird allein in der Schweiz rund ein Drittel der Pisten künstlich beschneit, in Österreich ist es mehr als die Hälfte. Das heißt aber nicht, dass man mit Schneekanonen überall Skifahren kann: Kalt sein muss es schon – sonst schmilzt alles.
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