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Wie kann denn das gehen, Wintersport mitten im Hochsommer? Das geht sehr gut, und zwar schon seit vielen Jahren. Skispringer brauchen nämlich nicht unbedingt Schnee, um ihren Sport auszuüben. Mit ein paar Tricks können sie auch ohne Schnee zu Tal gleiten. Wie das geht, zeigt Dir ein kleines Experiment: Geh doch einmal in die Küche, nimm einen Porzellanteller und halte ihn unter fließendes Wasser: Das Wasser bildet einen Film, eine superglatte Oberfläche. Auf dieser Oberfläche kann eine andere glatte Oberfläche dann problemlos gleiten. Und genau so funktioniert das Skispringen im Sommer: Auf der Schanze ist die Anlaufspur aus Keramik, sie wird mit Wasser bespritzt, und die Skier des Springers gleiten darauf so glatt zu Tal, als wäre die Spur wie im Winter aus Eis. Landen kann der Skispringer dann auf sehr glatten, grünen Kunststoffmatten, die ebenfalls bewässert werden. Es gibt inzwischen viele Sommerschanzen für Skispringer und Nordische Kombinierer. Die wichtigste Anlage steht in Hinterzarten im Schwarzwald. Auf ihr wurden vergangenes Jahr mehr Sprünge gemacht als überall sonst in Mitteleuropa. Skispringer und Kombinierer müssen ja schon im Sommer für den Winter trainieren. Außerdem werden auch deutsche Meisterschaften im Sommer ausgetragen. Der Grund dafür ist einfach: Im Winter jagt ein Weltcup den anderen – da wäre für eine Meisterschaft gar keine Zeit mehr.
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