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Die Natur macht, was sie will. Manche Bäume und Blumen lässt sie schief wachsen, andere sind schwach und besonders anfällig für bestimmte Krankheiten. Das ist besonders für die Bauern schlecht, weil dann ihr Gemüse und ihr Getreide kaputtgeht und sie damit kein Geld verdienen. Deshalb versuchen die Wissenschaftler seit vielen Jahrzehnten, die Natur zu überlisten und spezielle Pflanzen wachsen zu lassen, die es ohne die Tricks der Forscher im Labor gar nicht geben würde. Meist haben diese Pflanzen besondere Eigenschaften: Sie tragen zum Beispiel mehr Früchte, sind weniger anfällig für Krankheiten und schmecken schädlichen Insekten nicht so gut. Dadurch kann der Bauer oft mehr Gemüse und Getreide ernten. Solche Pflanzen nennt man gentechnisch verändert. In Deutschland und im Rest Europas sieht man solche Praktiken aber sehr kritisch, denn viele Menschen wollen die Natur so lassen, wie sie ist. Denn durch die Gentechnik entstünden auch Risiken, warnen sie, die wir heute vielleicht noch gar nicht kennen.
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