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Die Golden League ist eine jährliche Serie von sechs Leichtathletik-Wettbewerben in Europa. Sie fand vor elf Jahren zum ersten Mal statt. Nur wenn ein Sportler bei allen Wettbewerben in seiner Disziplin – zum Beispiel Kugelstoßen – gewinnt, erhält er etwas aus einem großen Geldtopf, in dem sich eine Million US-amerikanische Dollar in Gold befindet. Jetzt wisst ihr auch, warum die Golden League so heißt, wie sie heißt: Golden ist das englische Wort für Gold und League bedeutet auf Deutsch Liga. Ist eine Sportlerin die einzige, die am Ende sechs Mal in ihrer Disziplin gewonnen hat, bekommt sie die ganze Million, ansonsten muss sie sich das Gold mit denjenigen Athleten teilen, die ebenfalls alle Wettbewerbe in ihrer Disziplin gewonnen haben. Die diesjährige Golden League der Leichtathleten hat gestern in Berlin begonnen. Sie ist die letzte ihrer Art. Der Leichtathletik-Weltverband weitet die Golden League nämlich aus. Von nächstem Jahr an gibt es dann nicht mehr nur sechs Wettbewerbe in Europa, sondern insgesamt 15. Und zwar nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika, Asien und im Mittleren Osten. Die Veranstaltung heißt dann nicht mehr Golden League, sondern Diamond League. Diamond heißt auf Deutsch Diamant. Das ist ein glitzernder Edelstein. Neben Geld gibt es für die Sieger jeder Disziplin am Saisonende der neuen Diamond League einen Diamanten im Wert von 80 000 Dollar.
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