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Vor gut 200 Jahren noch lebten die meisten Menschen auf dem Land. Dort gab es aber nicht genug Arbeit. Um der Armut zu entfliehen, und auch ihren Kindern eine Aussicht auf eine bessere Zukunft zu geben, zogen viele Menschen in die umliegenden Kleinstädte. Dort hofften sie, in den Fabriken oder als Handwerker arbeiten zu können. Zwar verdienten sie nicht sehr viel – ihre Lage war aber immer noch besser als zuvor auf dem Land. Deshalb blieben sie in den Städten, die schnell wuchsen. Auch heute ziehen gerade in den armen Ländern Afrikas und Asiens viele Menschen in die Städte, weil sie denken, dass sie dort mehr Geld verdienen können. In den Städten ist aber immer weniger Platz. Daher wohnen viele Menschen statt in richtigen Häusern in Hütten aus Wellblech, Pappe oder Lehm. Diese Stadtviertel nennt man Slum (Sprich: Slamm). Ein Slum ist fast eine Stadt in der Stadt: Es gibt Straßen, Geschäfte, manchmal Schulen. Im Slum leben die Leute dicht an dicht, oft fließt kein Strom, die Hütten haben keinen Wasseranschluss und es gibt keine Müllabfuhr. Es ist also ziemlich schmutzig in einem Slum, die Luft ist schlecht und es ist auch gefährlich. Trotzdem leben hier sehr viele Kinder.
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