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Was in dem elsässischen Dorf Lochwiller geschehen ist, das hat auch die Stadt Staufen im Markgräflerland erleiden müssen. In beiden Gemeinden sind Bohrlöcher in die Erde getrieben worden, weil die in der Tiefe steckende Wärme zum Heizen genutzt werden soll. Das nennt man Geothermie. Das mit dem Bohren klappt in den allermeisten Fällen gut – da passiert im Untergrund nichts. Doch es gibt dort auch Gesteine, die gefährlich sind. Denn wenn in sie Grundwasser eindringt, dehnen sie sich aus – und verwandeln sich, wie Fachleute sagen, in Gips, der mehr Platz braucht als das alte Gestein. Deshalb hebt sich der Boden über diesen Stellen. Die Stadtmitte von Staufen liegt heute teilweise um 30 Zentimeter und mehr höher als vor acht Jahren, in vielen Hauswänden gibt es armdicke Risse, und in Lochwiller zerreißt es den Boden. Aufhalten kann man das nur, indem man den Zufluss von Wasser stoppt. Man muss es unterirdisch wegpumpen.
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