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EM-Party ist noch fraglich

Angst vor dem Defizit: Hinter einem "Public Viewing" auf der Seebühne stehen Fragezeichen.  

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TITISEE-NEUSTADT. Vom 7. bis 29. Juni an rollt der Ball wieder. Es ist zwar "nur" eine Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz und in Österreich, also von vornherein eine Nummer kleiner als die WM in Deutschland, die im Sommer 2006 die Nation euphorisch machte und im Freudentaumel versinken ließ. Aber immerhin: Fußball ist des Deutschen Lieblingskind und die Löw-Elf Mitfavorit. Das schreit doch, wird mancher denken, geradezu danach, wieder das anzubieten, was vor eineinhalb Jahren geschätzt 40 000 bis 50 000 Fans auf die Seebühne lockte.

Das sogenannte "Public Viewing", das gemeinsame Fußballgucken auf Großleinwand, Schulterschluss in Schwarz-Rot-Gold mit einer Atmosphäre, als säße man auf der Tribüne oder in der Südkurve. Zumal, da die Chance, einen echten Stadionplatz zu ergattern, ...

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