Eine widersprüchliche Liebe: Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Eine schmerzhafte Sensation: Der Briefwechsel zwischen dem Schweizer Autor Max Frisch und der Kärntner Dichterin Ingeborg Bachmann ist jetzt im Suhrkamp-Verlag erschienen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Bei keinem Paar der deutschsprachigen Literatur ist die Deutungshoheit so umkämpft wie bei der Kärntner Dichterin Ingeborg Bachmann und dem Schweizer Autor Max Frisch: Hat der eifersüchtige Tyrann Bachmann in tödliche Tablettensucht getrieben? Oder hat ihn eine bis zur Zerrüttung verletzte Frau zu Unrecht zum Monster erklärt?
Dass rund 50 Jahre nach ihrem und 30 Jahre nach Frischs Tod ihr Briefwechsel veröffentlicht wird, ist eine Sensation – und er gibt beiden Seiten Recht. Frisch geht teilbegnadigt daraus hervor, ...