Eine verknotete Lage am Hochrhein
Region will EU-Geld zur Planung der Hochrhein-Elektrifizierung, geplant wird aber nur, wenn auch die Baufinanzierung klarer ist.
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LÖRRACH. Das Vorhaben, die Bahnlinie am Hochrhein zwischen Basel und Erzingen zu elektrifizieren, ist zwar einen Schritt weiter, aber mitnichten in trockenen Tüchern. Tatsächlich haben die Partner dieser Tage eine EU-Förderung aus dem Interreg-Topf EU beantragt. Der Antrag aber bezieht sich nur auf die weitere Planung. Der größere Brocken, die Finanzierung des Bauprojektes, ist nach wie vor offen. Solange diese nicht geklärt ist, bleibt aber fraglich, ob die vertiefende Planung wirklich eingeleitet wird. Schließlich geht’s da schon um rund zehn Millionen Euro.
Vor mehr als zwei Jahren hatten sich die Kreise Lörrach und Waldshut und das Land Baden-Württemberg auf der deutschen sowie die Kantone Basel und Schaffhausen auf Schweizer Seite in der "Basler Erklärung" auf ein Finanzierungskonzept verständigt; danach wollten die deutsche und die Schweizer Seite je 50 Prozent der Kosten für die Elektrifizierung der rund 70 Kilometer zwischen dem ...