Eine "stille Revolte" in Glas
Der Künstler Hans-Günther van Look hat im Radfenster des südlichen Münster-Querhauses sieben Frauen ein Gesicht gegeben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Einen gleichsam in Glas sichtbar gemachten Dialog zwischen dem Geist der Moderne und der gotischen Form des Münsters lässt die neu gestaltete Rosette im südlichen Querhaus aufscheinen. Drei Jahre lang hat Hans-Günther van Look daran gearbeitet, in sechs Medaillons sieben bemerkenswert selbstbewussten Frauen ein Gesicht zu geben. Das Ergebnis ist für den Freiburger Künstler zu seiner eigenen Überraschung eine "stille Revolte" geworden: für die Sozialempfindsamkeit, für das Menschliche des Menschen, für das Miteinander von Porträt und Abstraktion.
"Ich bin selbst ganz erstaunt", sagt Hans-Günther van Look: "Ich habe den Menschen wieder ins Zentrum unseres Universums gestellt." Sieben Frauen nehmen in dem seit dem Krieg farblosen Radfenster – gegenüber dem mittelalterlichen "Fenster der Barmherzigkeit" – Gestalt an. Und ...