Eine Steuer fürs Kirchturmuhrgucken
Dekan Berg will das nach Austritten entstandene Finanzloch der Kirche stopfen und die närrischen Gläubigen haben was zum Lachen.
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BAD SÄCKINGEN. "Am Aschermittwoch um 9.30 Uhr sehen wir uns alle wieder hier". Der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzten. Die Schlussbemerkung von Dekan Peter Berg nach einem gleichermaßen festlichen wie stimmungsvollen närrischen Hochamt am Sonntag im Münster St. Fridolin dürfte doch von etwas zu viel Optimismus geprägt gewesen sein. Umso stärker gestaltete sich dafür der Andrang der Gläubigen bei der bestens geglückten Neuauflage des von der Narrenzunft mitorganisierten und – gestalteten Narrengottesdienstes.
Welchen großen Stellenwert die Fasnacht in der Region genießt, verriet bereits die große feierliche Einzugsprozession, die so manchem Hochfest der katholischen Kirche zur Ehre gereichte. Nicht fehlen ...