Wiedersehen!
Eine Kirche für die Mooswaldsiedlung
Die heutige Kirche „Heilige Familie“ war erst an anderer Stelle und unter anderem Namen geplant.
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MOOSWALD. Im Jahr 1932 beschloss der Freiburger Stadtrat den Bau einer Vorstadtsiedlung im Westen der Stadt. Bauträger war unter dem Protektorat des Prälaten Thomas Aschenbrenner die Baugenossenschaft "Familienheim". Die Siedlung erhielt zunächst den Namen "Sankt-Josef-Siedlung", war ursprünglich geplant für 100 katholische Familien und stellt die Keimzelle des heutigen Stadtteils Mooswald dar. In der Nachfolge einer Holzbaracke aus der ersten Bauphase entstand schließlich die Kirche "Heilige Familie".
Die Bauarbeiten begannen bereits im März 1932 und wurden von den Siedlern zum großen Teil selbst ausgeführt. Im August desselben Jahres waren die ersten Häuser schon bezugsfertig. Was den Siedlern fehlte, war eine Kirche, die zwar vorgesehen war, aber bislang nur auf dem Papier existierte. An der Ecke Hofacker-/ Linnéstraße stand eine Holzbaracke, die als Baubüro, Küche, Speise- und Versammlungsraum ...
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