Eine bittere Pille für das Kreiskrankenhaus
Die Bad Säckinger Klinik gerät unter Kostendruck / Kreis fürchtet wachsendes Defizit / SPD-Abgeordnete Karin Rehbock-Zureich: "Keine Nullrunde".
BAD SÄCKINGEN (bhu). Trotz Nullrunde hat die Versorgung der Patienten in den Kreiskrankenhäusern Bad Säckingen und Stühlingen oberste Priorität. Das erklärten Landrat Bernhard Wütz und der Betriebsdirektor Matthias Lebert. Denn die finanziellen Verluste müsse der Landkreis als Träger ausgleichen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Rehbock-Zureich betonte gegenüber der BZ, dass das Beitragssicherungsgesetz (BSSG) Ausnahmeregelungen vorsehe, die Krankenhäuser finanziell entlasten. Von einer Nullrunde könne keine Rede sein.
Im Rahmen des BSSG werden die Ausgaben für Klinikvergütungen für das kommende Jahr auf dem Stand von 2002 eingefroren. Bislang orientierten sich die Ausgaben an der allgemeinen Einkommensentwicklung: Stiegen Löhne und Gehälter ...