Ein verwirrendes Telefonat
Im Mordprozess gegen Hussein K. sorgt der vermeintliche Vater für Irritation.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am 15. Prozesstag im Mordprozess gegen Hussein K., der die Studentin Maria L. an der Freiburger Dreisam ermordet haben soll, spielte der Vater des Angeklagten die Hauptrolle. Hussein K. hatte ausgesagt, dass dieser nicht mehr lebe. Das Gericht erreichte nun jedoch einen Mann am Handy, der angab, der Vater zu sein – und bekam von ihm irritierende Hinweise auf das Alter von Hussein K.
Rund 30 Minuten waren am Freitagvormittag im Saal des Freiburg Landgerichts vergangen. Nach der Anhörung von zwei Polizeibeamten war die Zeugenvernehmung schnell abgeschlossen und es stand nur noch die Verlesung eines Aktenvermerks durch die Vorsitzende Richterin Kathrin Schenk an. Doch dieser sollte es in sich haben. Es war die Notiz eines Telefonats, das das Gericht vor wenigen ...