Ein Sturkopf, dem kein Genosse helfen konnte
Die SPD hat viele Brücken gebaut, um Wolfgang Clement in der Partei zu halten. Doch der frühere Superminister wollte sie nicht überqueren
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Wolfgang Clement tritt im Streit aus der SPD aus. Die SPD nimmt’s zur Kenntnis. Offiziell wird bedauert, insgeheim atmen die Genossen auf.
Nein, Parteichef Franz Müntefering will sich seinen Terminkalender nicht durcheinanderbringen lassen. Nicht von Wolfgang Clement. Also trifft er recht pünktlich ein bei einer Veranstaltung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Sachpolitik. Genau das Richtige an einem solchen Tag, an dem Clement glaubt, die SPD final verhauen zu müssen. Er nehme dessen ...