Ein steigender Bedarf
Die Drogenhilfe setzt auf die Familientherapie / Grund: Die Klienten werden immer jünger.
LAHR. Ein Drittel der Klienten der Drogenhilfe ist unter 24 Jahre alt, so die Statistik aus dem Jahr 2002. Zudem, so hat die Sozialarbeiterin Martina Goedtler beobachtet, seien es immer mehr Jugendliche, die zunehmend jünger würden. Auch die Zahl derer, die mit ihren Angehörigen in eine Beratung komme, nehme zu, sagt Tina Schwellnus, ebenfalls Sozialarbeiterin der Drogenhilfe. Diese Daten veranlassen die Einrichtung nun, verstärkt auf das Angebot der Familientherapie hinzuweisen.
Dass die Drogenhilfe in der Goethestraße diese Möglichkeit anbiete, sei vielen Eltern nicht bekannt, so Tina Schwellnus. Dabei sind gerade sie die Zielgruppe für die unter ...