Ein Siechenhaus für Aussätzige
Bereits vor 600 Jahren stand am Westrand von Warmbach, ganz in der Nähe des Rheins, ein Häuschen, um Leprakranke zu isolieren.
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RHEINFELDEN. Am Westrand von Warmbach heißt noch heute ein Gewann "Im Siechenhaus". Dieses liegt in dem von der B 34, der Hertener Straße und der Bahnlinie begrenzten Bereich. Ein dortiges Siechenhaus wird 1413 in einer Urkunde des Rheinfelder Chorherrenstifts St. Martin erstmals erwähnt.
In der Erwähnung heißt es: "Güter, die liegent bi dem siechhus ze Warmbach." 1520 besitzt dann dasselbe Stift "matten by dem siech hus." Dieses Haus oder Häuschen für Aussätzige (Leprakranke) muss bei einem Wäldchen gestanden haben, denn 1657 und 1681 wird dort ein ...