Das Schwarze Brett bleibt Thema Nummer eins

Das Jugendparlament Grenzach-Wyhlen wünscht sich eine regere Beteiligung, doch die Vorsitzende Runa-Rosalia Reiff bleibt optimistisch. Florian Schneider fordert mehr Engagement und eine stärkere Stimme für das Gremium. .  

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Das Jugendparlament hat sich in kleiner Runde getroffen.  | Foto: Sebastian Kurtenacker
Das Jugendparlament hat sich in kleiner Runde getroffen. Foto: Sebastian Kurtenacker
Die jüngste Sitzung des Jugendparlaments fiel kleiner aus als üblich. Vorsitzende Runa-Rosalia Reiff versicherte jedoch, dass alle fehlenden Mitglieder entschuldigt seien. "Es wäre schön, wenn mehr Leute da wären", sagte Jugendreferatsleiter Florian Schneider, der auch betonte, dass mehr Disziplin und Engagement in der Öffentlichkeit nicht schaden würden. Er betonte, dass das Gremium eine stärkere Stimme benötige, da Personal fehle. Ein Mitglied könne wegen Terminüberschneidungen nicht mehr teilnehmen, und es gebe keine Nachrückerliste. Die Mitglieder sollten außerdem stärker mit Jugendlichen in den Austausch treten.

Noah Christoph Hohenfeld, das jüngste Mitglied des Lörracher Gemeinderats (Grüne), schickte eine E-Mail mit der Frage, wie das junge Gremium angenommen werde und wie es mit der Unterstützung aussähe. In Grenzach-Wyhlen laufe die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der Verwaltung sehr gut, betonte die Vorsitzende.

Die Stickerfläche könnte sich, ähnlich wie das Schwarze Brett, zum Dauerbrenner mausern. Gemeinderätin Ingrid Fränkle hatte hierfür eine Glasscheibe gestiftet. Jugendliche tauschen sich so nonverbal über längere Zeiträume aus. Wenn die Platte voll sei, käme eine neue. Es kam die Idee auf, die jeweils volle Fläche als Kunst zu verkaufen. Allerdings wurde die Stickerfläche noch nicht im Jugendzentrum (JuZ) am Bahnhof in Wyhlen angebracht. Dies sollte im Anschluss an die Sitzung geschehen.

Ein weiterer Punkt der Sitzung war der Jahresbericht. Dieser wurde vom Gemeinderat durchweg positiv bewertet. Die JuPa-Vorsitzende Reiff hatte mit moralischer Unterstützung von Lea Sophie Christmann die Arbeit des JuPas vorgestellt. Mit Unterstützung der Caritas wolle das Gremium Projekte mit älteren Menschen ins Leben rufen. Für Projekte brauche man auch Gelder. Schneider teilte auf Nachfrage von Gemeinderätin Fränkle mit, dass die Spende aus dem Adventszauber-Erlös verzeichnet, aber noch nicht ausgezahlt sei. Wenn es konkrete Projekte gebe, werde die Spende ausbezahlt. Zum Ende der Sitzung kam erneut das Dauerthema Schwarzes Brett auf. Es soll nun bald vom hinteren Ort der Mensa vor den Kunsträumen in den Eingangsbereich umgehängt werden, damit es mehr Schülerinnen und Schüler erreicht.
Schlagworte: Florian Schneider, Ingrid Fränkle, Runa-Rosalia Reiff
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