"Ein reines Augenblickswesen"
Martin Walser eröffnet mit einer Lesung und einem Gespräch in der Steinhalle die Autobiographietage Emmendingen.
Sarah Nagel
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EMMENDINGEN. Schreibt ein berühmter Schriftsteller anders Tagebuch als jeder andere? Martin Walser findet nicht. Alle verbinde die Unschuld beim Tagebuchschreiben, die Einsamkeit im Moment des Schreibens. So schafft Walser eine Verbindung zwischen sich und dem Publikum bei seiner Lesung zum Auftakt der Autobiographietage des Deutschen Tagebucharchivs am Freitagabend. Viele der Zuhörer fühlten sich so ermutigt, im Anschluss an die Lesung mitzudiskutieren.
Sie hätten schon damit gerechnet, dass Martin Walser so viele Zuhörer locke, sagte die Projektleiterin der Autobiographietage Jutta Jäger-Schenk mit Blick auf die vollbesetzten Reihen der Steinhalle Emmendingen am Freitagabend: "Er ist natürlich eine Attraktion für Emmendingen." Und ...