Ein langer Weg nach Europa
BZ-INTERVIEW mit den Freiburger Herausgebern der Türkischen Bibliothek der Moderne über die Öffnung der Literatur des Landes im 20. Jahrhundert.
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Es ist ein großes, ein großartiges Vorhaben zur rechten Zeit: eine türkische Bibliothek der Moderne in 20 Bänden. Und ein alemannisches Joint Venture: Verlegt wird sie vom Zürcher Unions-Verlag, gefördert vom deutsch-türkischen Schwerpunkt der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung – und herausgegeben von zwei Freiburger Islamwissenschaftlern, Erika Glassen und Jens Peter Laut. Die ersten drei Bände sind bereits erschienen. Ludwig Ammann sprach mit den Herausgebern über ihr Projekt.
BZ: Was für ein Programm hat Ihre "Türkische Bibliothek", welche Auswahl trafen Sie aus der Fülle?Glassen: Wir wollen den deutschen Lesern Meilensteine der modernen türki-schen Literatur ab 1900 vorstellen. Allerdings nur bisher unübersetzte Werke, also mussten wir auf manchen Titel verzichten. Eine Umfrage unter türkischen Experten hat unsere Auswahl aufs Schönste bestätigt! Das älteste Werk ist der ...