Ein Künstler, der gegen den Strom schwamm
Heute wäre Fritz Heeg-Erasmus 100 Jahre alt geworden / Der Zeitgenosse Kandinskys gilt als "großer Kolorist" / Der Aachener lebte einige Jahre in Schopfheim.
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SCHOPFHEIM. Er galt als Einzelgänger in der Kunstgeschichte, lebte sehr zurückgezogen und widmete sich ganz seiner Malerei: Fritz Heeg-Erasmus (1901-1986), der heute, am 8. Mai, 100 Jahre alt geworden wäre. Dieser Gedenktag gibt Anlass, näher auf die Person und das Werk dieses eigenwilligen Malers einzugehen, der fast 30 Jahre lang bis zu seinem Tod teilweise in Schopfheim lebte und hier auch begraben ist.
Ein Grund, warum der Künstler ab 1957 überhaupt einen Wohnsitz in der Markgrafenstadt nahm, war wohl seine Ehefrau, die als Kunsterzieherin am hiesigen Gymnasium unterrichtete. Doch Fritz Heeg-Erasmus weilte nur sporadisch in Schopfheim, hatte auch noch ein Atelier in Stuttgart, reiste viel, war häufig auf den Balearen, auf Mallorca, seiner zweiten Heimat. Zunächst wohnte das Ehepaar mitten in ...