Ein Hinterzimmer für alle
BZ-INTERVIEW mit Viola Hasselberg und Jonas Görtz über das letzte Großprojekt der Ära Mundel am Freiburger Theater: "Eurotopia".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Zum Ende der Intendanz von Barbara Mundel wagt das Freiburger Schauspiel noch einmal einen großen Wurf. Es will mit internationalen Künstlerteams unter dem Titel "Eurotopia" die Möglichkeit eines gemeinsamen europäischen Hauses erproben. Die entscheidenden Weichen werden – wie immer – im Hinterzimmer gestellt. Deshalb gibt es ab Freitag in der Kammerbühne für einen Monat das "Europäische Hinterzimmer". Schauspieldirektorin Viola Hasselberg und Dramaturg Jonas Görtz erläutern unserem Mitarbeiter Jürgen Reuß, warum das so ist.
BZ: Das Hinterzimmer ist gewöhnlich der beinahe mythische Ort, zu dem nur wenige Zutritt haben, wo aber fast alle wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Für Sie auch?Hasselberg: Klar, das ist schon der Ort, an dem Seilschaften und Strippenzieher konspirativ die eigentlichen Entscheidungen im kleinen Kreise treffen. Aber auch ein geschützter Raum, wo man sich ...