Jürgen Reuß (jre)

"Wer bremst, bleibt": In diesem Stück von Silvan Rechsteiners am Theater Basel kommt leider gar nichts in Schwung.

Witzig überzeichnet und viel Gefühl: In "Als Anders in mein Leben rollte" geht es um Familiendramen – aber mit einem Happy End.

Vor einem Greenscreen lässt Regisseur Philippe Quesne am Theater Basel die "Mars Chroniken" des Science-Fiction-Autors Ray Bradbury lebendig werden. Toll gemacht - aber wozu eigentlich?

Eine Botschaft? Aber welche? Zur Saisoneröffnung der Sparte Schauspiel hat das Theater zu "Doktor Watzenreuthers Vermächtnis" eingeladen. In der Regie von Christoph Marthaler.

Dhonielle Claytons Arkanum ist eine Art Hogwarts für wokeres Publikum. Der Spannung tut das aber keinen Abbruch.

Nach dem Tod ihrer Eltern winkt Mina, Paul und Annie neues Glück. Doch der Tod schlägt bald zurück.

Anarchisch und fröhlich schickt Zeichner Flix das kleine Zyx in eine Welt, die auf Regeln pfeift. Das ABC hat ausgedient.

Drei Agentinnen suchen einen Auftrag. Mit "Erpresso Macchiato" zeigen Franz Broich und sein Ensemble eine Spionagekomödie auf der Basler Theaterbühne. Ein Heidenspaß – ohne Männer.

Ein irrer Alien-Roman als Antidepressivum für die Pubertät? Eduardo Mendoza könnte das gelungen sein.

Marius Marcinkevicius erzählt vom Leben im Ghetto Vilnius. Eine wunderbar illustrierte, poetische Erinnerung.

Dietmar Dath hat Gorkis "Sommergäste" für das Theater Basel überschrieben und aktualisiert. Nun trifft sich die Gruppe Sinnsuchender zur Digital Detox Kur in Davos.

Immer muss sich Karl um Mo kümmern, weil der Bruder nicht alleine sein kann. Oliver Scherz hat eine einfühlsame Familiengeschichte geschrieben.