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Ein Haus für die Jugend aus aller Welt

Das von der Erzdiözese getragenene Sprachenkolleg für ausländische Studierende an der Kappler Straße besteht seit 40 Jahren.  

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LITTENWEILER. "Ein bisschen ist es wie eine Familie." Wenn Fachleiter Stefan Pflaum und Direktor Raimund Sesterhenn von "ihrem" Sprachenkolleg für ausländische Studierende sprechen, schwingt aufrichtige Wärme und Begeisterung mit. Im Institut in der Kappler Straße wird Studenten aus der ganzen Welt nicht nur ein fundierter Grundstock Deutschkenntnisse vermittelt. Erklärtes Ziel des Leitungsteams und der katholischen Kirche als Träger ist zudem eine Atmosphäre der Gastlichkeit.

Als Mika Obayaski vor acht Monaten nach Deutschland kam, konnte sie nur ein paar Brocken Deutsch. "Die Grammatik finde ich immer noch unfreundlich", schmunzelt die 21-jährige Japanerin heute. Ihre chinesische Freundin Yuxin Guo (25) versetzt ihr einen ...

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