Ein Gasthaus und ein Zuhause
HISTORISCH WOHNEN (2): Josef und Ursula Eisenbeis leben im ehemaligen "Bierhiesli" in Oberweier.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM. Im ehemaligen Bierhiesli in der Römerstraße 4 zu wohnen, das ist eine Berufung für Josef Eisenbeis. Wen wundert es da, dass er 1982 den Förderkreis Oberweierer Heimatgeschichte mitbegründet hat. Das Dorfmuseum ist nur einen Steinwurf vom Haus entfernt. Auch sein eigenes Heim, in dem fünf Generationen lebten, kann einiges berichten.
"Wir sind ja Gott sei Dank noch rüstig", sagt der 81-jährige Eisenbeis. Denn so ein altes Haus bedeutet auch viel Arbeit: Für den Kachelofen muss Holz aus dem Gemeindeforst geholt, kleingehackt und gelagert werden. Äpfel und Walnüsse, die jetzt einen feinen Duft in den ehemaligen Stallungsräumen verströmen, müssen geerntet werden. Und dann muss man sich noch um die Reben ...
