"Ein energietechnischer Blödsinn"
Neue Grenzwerte für Holzheizungen geplant / Heizungsbauer und Förster ärgern sich über die Feinstaubdiskussion.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Flammen lodern um das glühende Holzscheit, das Feuer knistert, es riecht, und es gibt eine wohlige Wärme ab. Von dieser Behaglichkeit eines offenen Hausfeuers träumen viele, der offene Kamin erlebt eine Renaissance, Kachelöfen sind im Schwarzwald in vielen Neubauten wieder Standard. Doch wer jetzt erst davon träumt, könnte zu spät kommen, denn die Bundesregigierung will auf Hausfeuerstellen rigorose Vorschriften festsetzen – obwohl Holz eigentlich ein umweltfreundlicher Brennstoff ist.
Wenn der Heizkessel im Keller mehr schlecht als recht seine Arbeit tut und die Energiekosten ins Unendliche steigen, ist es höchste Zeit, über die Neuanschaffung einer Heizanlage nachzudenken. Klimapolitisch betrachtet sind Holzpellets eine Alternative zu Öl und Gas. Allerdings wird momentan erbittert diskutiert, ob die Feinstaubbelastung durch Holzheizungen gesundheitsgefährdend ist. Die EU fordert strengere Grenzwerte für Feinstaub, auf der anderen Seite fördert der Staat noch das Heizen mit Holz.Die Vorstellungen der Fachleute gehen dahin, ...