"Ein Einzelner wird von der Annington nicht ernst genommen"
BZ-INTERVIEW: Thomas Riedl von der Bonner Initiative "Mieter contra Annington" setzt auf massiven öffentlichen Druck / Auch nach Weil Kontakte geknüpft.
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WEIL AM RHEIN. Fehlende Ansprechpartner, langes, bisweilen vergebliches Warten auf Antworten auf Anfragen bei der Hotline, mangelhafte Hausmeisterdienste – die Erfahrungen, die Mieter der Deutschen Annington machen, sind oft alles andere als gut. Anfang des Jahres hat sich in Bonn die Initiative "Mieter contra Annington" gegründet, die mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit recht erfolgreich dem Immobilienriesen seine Pflicht abverlangt. Ulrich Senf hat sich mit dem Initiator der Initiative Thomas Riedl unterhalten.
BZ: Wie kam es zu der Gründung der Mieterinitiative?Riedl: Es fing damit an, dass wir als Mieter in einer Siedlung mit ehemaligen Postwohnungen erleben mussten, dass das Quartier langsam herunterkommt, weil ganz normale Sanierungsmaßnahmen und Hausmeisterdienste, so wie sie in den Mietverträgen festgeschrieben sind, ...