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"Ein bisschen nackt schaut sie aus"

WIEDERSEHEN! Die Günterstalstraße wurde im Jahre 1860 als Allee mit Vorgärten angelegt / 1954 fielen die Bäume.  

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WIEHRE. Man sagt, nirgends sei Freiburg so italienisch wie an der Einmündung der Lorettostraße in die Günterstalstraße - zumindest was die Verkehrsverhältnisse betrifft. Ohne Ampel und trotz scheinbar permanentem Chaos "funktioniert" die oft überfüllte Kreuzung fast perfekt. Bis zum Beginn der 30er-Jahre hatte noch ein weiteres Verkehrsmittel die Szenerie bereichert: Damals dampfte die Höllentalbahn mitten durch die Wiehre und querte die Günterstalstraße wenige Meter südlich der Kreuzung.

Anders als etwa die Basler- oder die Kirchstraße geht die Günterstalstraße nicht auf die dörflichen Wegestrukturen der Wiehre zurück. Bevor sie im Jahre 1860 als neue Trasse durch Felder und ...

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