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D ie Zeit aber, in der kein Krieg herrscht, heißt Frieden." Für Thomes Hobbes war die Sache klar. Der Autor des "Leviathan" konnte den Frieden nur als Gegenbild zum Krieg begreifen, das hatte ihn der englische Bürgerkrieg gelehrt. Beides, Krieg und Frieden ist eben nicht nur bei Tolstoi aufeinander bezogen. Und der Frieden ist schon gar nichts Naturgegebenes, Selbstverständliches. Wie ja auch, zumindest im Westen Europas, die Jahre des Kalten Kriegs vielen im milden Licht der Erinnerung als Zeit des Friedens und der Sicherheit erscheinen. Völlig zuschanden wird die schöne Klarheit, die das Diktum von Thomes Hobbes ausstrahlt, beim Blick auf die unschöne Realität im Nahen Osten, in Afghanistan, in Tschetschenien. Dort verschwimmen die Grenzen, und das bis zur Unkenntlichkeit.
Wie Kriege beginnen, oder wie zumindest einer beginnen kann, das war ...