Dunkle Wolken über den Teichen
In der Fischzucht Riegger wurde ein Virus festgestellt. Die Folge : Fisch wurden getötet, Teiche desinfiziert – ein Fernsehteam drehte.
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ETTENHEIM. Der Schock bei Georg und Kirsten Riegger saß tief. Amtstierärzte hatten im vergangenen Sommer in zwei Teichen ihrer Fischzucht im Filmersbachtal einen Virus festgestellt, und obwohl der Erreger den Tieren sichtbar nicht schadete, lautete die Anweisung: Das Wasser ablassen, alle Fische töten, die Kadaver in einer Tierverwertungsanstalt verbrennen. Für das Fischzüchterehepaar war das wie eine Bankrotterklärung: mehr als 30 000 Euro Schaden. Doch die Rieggers machen weiter, bauen ihren Fischzucht um – und kämpfen gegen eine "unsinnige EU-Fischseuchen-Gesetzgebung" (Georg Riegger).
Im vergangenen Sommer hatte ein Team des SWR-Fernsehen die Rieggers über mehrere Wochen bei der Umsetzung der Auflagen durch das Veterinäramt begleitet. "Als der Befund da war, unser Betrieb geschlossen wurde und wir reagieren mussten, war mir klar: Wir müssen damit an die ...