Weitere Urnengräber auf dem Kippenheimer Friedhof

Der Kippenheimer Friedhof erhält ein gärtnergepflegtes Urnengrabfeld. Die Grabsteine sind in Sandsteinoptik. .  

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Das neue Grabfeld mit 40 Urnen soll am Hauptweg angelegt werden. Es sind zwei Felder vorgesehen, in deren Zentrum jeweils ein Baum steht. Zur Gestaltung werden zusätzlich Rosenstöcke und eine kleine mit Hainbuchenhecken umfasste Sitzgruppe mit zwei Bänken zählen. Die Grabsteine sollen einheitlich leicht schräg angebracht und in Sandsteinoptik gehalten werden, erklärte Bürgermeister Matthias Gutbrod am Montag vor dem Gemeinderat.

In der Vorlage der Vorschlag aus einer früheren Sitzung, wonach auf dem Grabfeld sowohl Urnen- als auch Sargbestattungen möglich sein sollen, nicht aufgenommen. Dies sei nach Rücksprache mit dem Bauhof erfolgt, der in einer solchen Doppelbelegung einen erheblich höheren Pflegeaufwand sehe, so der Bürgermeister. Gutbrod erinnerte zudem daran, dass vor zwei Jahren an anderer Stelle auf dem Friedhof ein Erdbestattungsrasengrabfeld neu angelegt worden sei. Eine Grabstätte auf diesem Feld sei bisher noch nicht nachgefragt worden. Das Urnenrasengrabfeld, angelegt im Jahr 2020 im Bereich der Einsegnungshalle, hingegen sei mit 28 Beisetzungen nahezu voll belegt. "Wir haben also eine deutlich höhere Nachfrage nach Möglichkeiten zur Urnenbestattung und müssen hier weitere Angebote schaffen".

Die Grabfeldpflege wird die Gemeinde in Eigenverantwortung übernehmen oder ein Unternehmen in der Region beauftragen. Die Idee, mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner zusammenzuarbeiten , wurde verworfen.
Schlagworte: Matthias Gutbrod
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