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Dirigieren - (k)ein Heldenleben

  • Mo, 21. Juli 2003
    Kultur

     

BZ-INTERVIEW: Der scheidende Freiburger Generalmusikdirektor Kwamé Ryan über das "Abenteuer seines bisherigen Lebens".

Wenn Kwamé Ryan heute und morgen Abend beim Philharmonischen Konzert (Konzerthaus Freiburg, jeweils 20 Uhr) letztmals den Taktstock als Generalmusikdirektor hebt, erklingt dazu nicht das ursprünglich vorgesehene Programm mit Strauss und Wagner - dem Rotstift sei's geschuldet. Doch die Kombination von Klassik und Gegenwart mit Musik von Beethoven und Eötvös verrät vielleicht noch viel mehr über eine zu Ende gehende Ära. Im Gespräch mit Heinz W. Koch und Alexander Dick hat Ryan sie Revue passieren lassen.

BZ: Herr Ryan, vier Jahre Freiburg - was war das jetzt für Sie?
Ryan: Das hat sich im Verlauf der Arbeit sehr verändert. Nach fünf Jahren freischaffender Arbeit habe ich mich sehr nach einem künstlerischen Zuhause gesehnt. Ich hatte ausschließlich zeitgenössische Arbeit gemacht und hatte das Gefühl, vieles noch nicht ausgeschöpft zu haben. Als ich die Gelegenheit hatte, ausgerechnet nach Freiburg zu kommen, wo ich so viel zeitgenössische Musik gemacht hatte, kam das wie bestellt: Oper, Standardrepertoire - und gleichzeitig mein zeitgenössisches Repertoire vergrößern: Das war perfekt. Am Anfang war das eine willkommene Abwechslung. . .
BZ: ...

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