Salzburger Festspiele

Die Wucht des Kollektivs: "Die Perser" von Aischylos in der Regie von Ulrich Rasche

BZ-Plus Salzburger Festspiele 2018: Auch mit der letzten großen Schauspielpremiere, den "Perser" des Aischylos, zeigt das Festival, welches Profil es unter Intendant Markus Hinterhäuser neu gewonnen hat.  

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Männer und ihre zerstörerischen Kriegsspiele: Szene aus „Die Perser“  | Foto: Salzburger Festspiele/Bernd Uhlig
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Männer und ihre zerstörerischen Kriegsspiele: Szene aus „Die Perser“ Foto: Salzburger Festspiele/Bernd Uhlig
Man kann jetzt wieder nach Salzburg gehen, sagt die Kollegin nach vier Stunden "Perser" im Landestheater. Ja, man kann wieder nach Salzburg gehen, das bestätigt und verfestigt sich im zweiten Jahr des Festpielintendanten Markus Hinterhäuser. Nach der künstlerischen Dürre unter seinem Vorgänger Alexander Pereira, der Qualität mit Opulenz verwechselt und mit Sven-Eric Bechtolf die Schauspielintendanz missbesetzt hatte, vertrauen die Salzburger Festspiele wieder mehr auf sperrige, sich der leichten Konsumierbarkeit entziehende Kunst. Keine einzige Premiere – weder im Musiktheater noch im Schauspiel ...

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