Die Wahnwelt der Familie L.

Erina, 15, ist fast in der eigenen Familie verhungert - und die Eltern und Schwestern schritten nicht ein.  

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Warum? Warum sperrt ein Vater seine Töchter ein? Warum verwehrt er ihnen jeden Kontakt nach außen? Warum lässt er sie hungern, bis sie dem Tod näher als dem Leben sind? Vernünftige Erklärungen gibt es keine in diesem Trauerspiel. Höchstens Annäherungen. Annäherungen an eine Familie, die seit Jahren in einer Wahnwelt lebt. Die sich einmauert gegen die Welt da draußen, die ihnen böse, zerstörerisch und gewalttätig erscheint. Die sich nicht helfen lässt, weil die, ...

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