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Die Vertreibung der letzten Farmer

Johannes Dieterich
  • Di, 19. November 2002
    Deutschland

     

Enteignet und unerwünscht: In Simbabwe harren die letzten weißen Landwirte aus und hoffen, dass Robert Mugabes Zorn verraucht.

Vor 20 Jahren schossen Rebellen Robin Greaves (64) rechtes Auge aus und zertrümmerten seinen linken Oberschenkel. Später biss ihn eine schwarze Mamba in den Kopf. Auf der Eisenbahnstrecke, die durch sein riesiges Anwesen führt, erfasste ihn ein Zug. Und Anfang dieses Jahres wurde er von einem Buschfeuer eingeschlossen und versengt. "Das hätte eigentlich doch reichen sollen", sagt der Farmer. Es reichte nicht.
Mitte August tauchten drei Polizeifahrzeuge auf Greaves Farm bei Nyamandlovu im Westen von Simbabwe auf und verhafteten den fast erblindeten Farmer mitsamt seinem Sohn und Schwiegersohn. Straftatbestand: Die Landwirte hatten ihren Boden bewirtschaftet, was ...

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