Die Stahlproduktion wird grüner
Grenzüberschreitende Wärmegesellschaft "Calorie Kehl-Strasbourg" gegründet: Abwärme der Badischen Stahlwerke wird genutzt.
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(BZ). Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich an der neu gegründeten deutsch-französischen Wärmegesellschaft "Calorie Kehl-Strasbourg" (CKS). Gegründet wurde die Gesellschaft Ende des vergangenen Jahres, um die Abwärme der Badischen Stahlwerke GmbH (BSW) künftig grenzüberschreitend zu nutzen und sie neben der Nutzung vor Ort auch von Kehl nach Straßburg zu leiten. Es ist die erste länderübergreifende Gesellschaft unter baden-württembergischer Beteiligung. Sich als Land an der CKS zu beteiligen, geht auf einen Beschluss des Ministerrats zurück.
Die Wärme, die in den BSW in Kehl erzeugt wird, soll in Zukunft nicht nur für die Stahlproduktion dienen, sondern auch über die Landesgrenze hinweg in die Fernwärmenetze von Straßburg eingespeist werden. Zu einem kleinen Teil wird ...