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Die Seele des Augenblicks

  • Sa, 17. Januar 2004
    Deutschland

     

Von der Fotografie zur digitalen Höhlenmalerei oder: Was hat die Digitalisierung mit der Fotografie gemacht? / Von Thomas Lachenmaier.

F rank Zappa behauptete einmal - vom Jazz, nicht von der Fotografie - er sei noch nicht tot, rieche aber schon komisch. Wie ist das mit der Fotografie, jetzt, da die herkömmliche analoge von der digitalen Bilderzeugung abgelöst wird? Riecht sie nur komisch oder ist die Zeit des "Zeichnens mit Licht", wie man Fotografieren ja übersetzen kann, vorbei? Mit allem, was an Neuem aufkommt, geht etwas von dem Vorhergehenden verloren - und nicht nur das Unzulängliche. Was geht durch die Digitalisierung verloren? Was bedeutet die neue Technologie für das Publikum, für die Fotografen, für die gesellschaftliche Relevanz des Mediums?
Wer wissen möchte, was durch die Digitalisierung verloren geht, muss wissen, was die Fotografie Neues für die Welt gebracht hat. Der Blick auf die Anfänge dieses Mediums zeigt es. Die ersten Betrachter von Fotografien waren zutiefst verunsichert. Sie glaubten an religiöse Erscheinungen oder böse Magie. Manche trauten sich nicht, ...

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