"Die richtige Bezeichnung wäre: Krankenkassengebühr"
BZ-UMFRAGE zur Abschaffung der Praxisgebühr von 1. Januar an bei davon betroffenen Ärzten und einer Krankenkasse: Die Meinungen sind unterschiedlich.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Zum 1. Januar 2013 wird die Praxisgebühr abgeschafft – das hat der Bundestag so beschlossen. Einstimmig stimmten die Abgeordneten, dass der Arztbesuch künftig wieder ohne die zehn Euro Gebühr vonstatten geht. Neun Jahre lang mussten die gesetzlich Versicherten bei jedem ersten Arzt- oder Zahnarztbesuch im Quartal sowie bei jedem Facharztbesuch, ohne Überweisung, zahlen. BZ-Mitarbeiterin Petra Wunderle hörte sich bei Ärzten und einer Krankenkasse um, was von der Regelung betroffene Fachleute davon halten.
Dr. Ludwig Fritze, Allgemeinmediziner und Ärztesprecher: Das Ziel, mit der Eigenbeteiligung der Patienten die Arztbesuche zu reduzieren, wurde nicht erreicht. Im ersten Jahr der Praxisgebühr versuchten einige Patienten, den Arztbesuch rauszuzögern. Nach einer gewissen Zeit war es aber wieder so ...