"Die Lobby der Pflege ist zu gering"
BZ-INTERVIEW mit Katharina Merkofer, der ersten Betriebratsvorsitzenden der Kreiskliniken und des St. Elisabethen-Krankenhauses.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Die Kreiskliniken und das St. Elisabethen-Krankenhaus ("Eli") steuern auf das Zentralklinikum zu – auch auf Ebene der Arbeitnehmervertretung. Dieser Tage wurde der erste gemeinsame Betriebsrat für die vier von 2025 an unter einem Dach gebündelten Standorte gewählt. Michael Baas hat nachgefragt bei Katharina Merkofer, der alten und neuen Vorsitzenden des Gremiums.
BZ: Frau Merkofer, Sie sind zum dritten Mal als Betriebsratsvorsitzende gewählt worden. Was bedeutet das für Sie?Merkofer: Das zeigt mir, dass die Mitarbeitenden Vertrauen haben in meine Arbeit. Weil viele bisherige Betriebsräte wieder kandidiert haben und wiedergewählt wurden, ist das Ergebnis aber auch ein Vertrauensbeweis für das ganze Gremium. Das halte ich vor dem Hintergrund, dass vier Standorte zusammenwachsen sollen, für besonders wichtig.
BZ: Diese Konstellation ist definitiv neu. Sie sind die erste ...