Die Landespolitik und der ländliche Raum
Fragen an die fünf Landtagskandidaten im Wahlkreis 46 / Wirtschaft im Hochschwarzwald / Freizeitbad und Parkhaus auf dem Feldberg.
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HOCHSCHWARZWALD (twi). Am Sonntag wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Fünf Kandidaten rechnen sich gute Chancen aus, für sich und ihre Partei im Wahlkreis 46, der den Osten der Stadt Freiburg, den Hochschwarzwald und St. Blasien umfasst, Wählerstimmenanteile jenseits der Fünf-Prozent-Hürde gewinnen zu können. Die BZ-Redaktion Titisee-Neustadt bat die Landtagsbewerber fünf Fragen zu zentralen Themen des Hochschwarzwaldes zu beantworten.
BZ: Wie kann die Landespolitik verhindern, dass der ländliche Raum des Hochschwarzwaldes immer mehr abgehängt wird und ausblutet? (Junge Erwachsene ziehen mangels geeigneter Arbeitsmöglichkeiten weg).Edmond Jäger (WASG):
Herta König (FDP):
Reinhold Pix (Bündnis 90/Grüne):
Die Abwanderung von jungen Leuten aus dem ländlichen Raum hat verschiedene Ursachen, nicht nur mangelnde Arbeitsplätze, sondern auch ein fehlendes kulturelles Angebot, unbefriedigende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, mangelnde Teilzeitstellen, unattraktive Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, ein unzureichendes Angebot an öffentlichem Nahverkehr. Hier ist weniger die Landespolitik gefragt, als vielmehr die örtlichen Betriebe, die Kommunen und Kreise, die Rahmenbedingungen für junge Leute und junge Familien schaffen müssen, um sie zum Bleiben zu bewegen. Diese Politik muss von Landesebene unterstützt werden, durch entsprechende ...