Die Kandidatin besucht Paris
Angela Merkel nutzt beim Vorsprechen bei Frankreichs Staatspräsident Worte, die diesem eher schrill vorkommen mussten.
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PARIS. Wenn in Männerfreundschaften eine Frau ins Spiel kommt, wird es meist kompliziert. Die einander in Nibelungentreue verbundenen Staatsmänner Jacques Chirac und Gerhard Schröder könnten das so sehen. Die CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Angela Merkel hat sich am Dienstag hinzugesellt – hoch offiziell.
Beim französischen Präsidenten hat sie vorgesprochen, als Schröder-Nachfolgerin in spe, auch wenn sie selbst es so nicht nennen wollte. Als Kanzlerin "für den Fall eines Wahlsiegs im Fall von ...