"Die Integration war nicht einfach"
BZ-INTERVIEW: Andreas Dür, Leiter des BASF Business Centers in Basel, zur Eingliederung der früheren Ciba in den deutschen Chemiekonzern.
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is Ende des ersten Quartals 2010 will die BASF die Weichen der Ciba-Integrationen gestellt haben. Dass der Kauf strategisch Sinn macht, bestätigt die gestern vorgelegte BASF-Bilanz erneut. Denn der Geschäftsbereich Performance Products, in den Ciba zum Großteil eingegliedert wurde, verzeichnet dank deren früherer Aktivitäten und trotz des Umsatzrückgangs der BASF von 19 Prozent ein Wachstum von 15 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Den Stand der Integration der regionalen Standorte erläutert der Leiter des BASF Centers Schweiz, Andreas Dür.
BBZ: Herr Dür, ist die Ciba-Integration auf Kurs?Andreas Dür: Ja, alle wesentlichen strukturellen Integrationsmaßnahmen sollen bis Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein. Dazu gehören zum Beispiel die Vereinheitlichung von IT-Systemen, die gesellschaftsrechtliche Reorganisation und die Einführung der BASF-Marke. Die Integration der Geschäfte in die Unternehmensbereiche des Segments Performance Products verläuft zügig, teilweise sogar schneller als geplant.
BZ: Welche Rolle spielen die früheren Ciba-Aktivitäten in der BASF und welchen Anteil haben sie am Konzernumsatz?
Dür: Die Ciba-Akquisition stärkt die BASF. In einer der schwersten Wirtschaftskrisen überhaupt ist die BASF zum führenden Anbieter von Spezialchemikalien geworden, in einer Reihe von Gebieten ...